[Rezension] Rick Riordan - Magnus Chase and the Gods of Asgard 01: The Sword of Summer

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Autor: Rick Riordan
Titel: Magnus Chase and the Gods of Asgard: The Sword of Summer
Reihe: Band 1 von 3
Seiten: 512
Verlag: Disney Hyperion
Veröffentlichung: 6. Oktober 2015
Einband: Hardcover
ISBN: 978-1-423160-91-5
Preis: ca.19 €

Inhalt:
Magnus Chase has seen his share of trouble. Ever since that terrible night two years ago when his mither told him to run, he has lived alone on the streets of Boston, surviving by his wits, staying one step ahead of the police and truant officers.
One day, Magnus learns that someone else is trying to track him down - his Uncle Randolph, a man his mother had always warned him about. When Magnus tries to outmaneuver his uncle, he falls right into his clutches. Randolph  starts rambling about Norse history and Magnus's birthright: a weapon that has been lost for thousands years.
The more Randolph talks, the more puzzle pieces fall into place. Stories about the gods of Asgard, wolves, and Doomsday bubble up from Magnus's memory. But he doesn't have time to consider it all before a fire giant attacks the city, forcing him to choose between his own safety and the lives of hundreds of innocents...
Sometimes, the only way to start a new life is to die.

Zitate:
"Myths are simply stories about thruths we've forgotten." (S.27)

"Until that morning, I'd never understood the term bloodbath. Within a few minutes, we were literally slipping in the stuff." (S. 123)

Meine Meinung:
Endlich gibt es eine neue Trilogie von Rick Riordan! Ich habe mich so auf das Buch gefreut, als ich erfahren habe, dass er eine neue Trilogie herausbringt, sodass ich sie direkt vorbestellt habe. Dieses Mal geht es um Nordische Mythologie und das ist nun etwas, wovon ich keine Ahnung habe. Klar.. die Namen Thor, Loki, Odin und Valhalla hat jeder von uns sicher schon mal gehört, aber mehr wusste ich dann auch nicht. Dadurch war ich gleich noch viel interessierter an dem Buch, da man bei Ricks Büchern immer so viel lernen kann.
Sobald ich es dann auch endlich hatte (Thalia war wieder ein bisschen spät dran^^) habe ich sofort mit dem Lesen angefangen und der Einstieg fiel mir richtig leicht, obwohl es sich um komplett neue Charaktere handelt und auch in einem komplett neuem Setting. Aber ganz ohne einen alten Bekannten bzw. eine alte Bekannte muss man nicht verzichten. Wie man anhand des Titels sehen kann gibt es eine Verbindung zu Annabeth Chase, die wir alle aus Percy Jackson und Helden des Olymp kennen. Sie wird im Buch ab und zu mal erwähnt und kommt auch selber im Buch kurz vor. Mich hat das enorm gefreut, denn von ihr erfährt man ja schon in eine der anderen beiden Reihen, dass sie einen Cousin in Boston hat. Sprich Magnus. 
Am Anfang des Buches stellt sich Magnus erst mal selber vor und erklärt seine Lebenslage, was mir sehr gut gefallen hat, denn so konnte man sich leichter in ihn hineinversetzen und wusste direkt, was in ihm abgeht. Ich glaube auch, dass ich noch nie erlebt habe, wie ein Charakter so schnell stirbt. Die Handlung geht sehr rasant los und ein paar Seiten später heißt es Leben oder Tod. Das fand ich schon mal etwas außergewöhnlich, aber passt natürlich sehr gut zur nordischen Mythologie und zu dem ganzem Halbgott Geschehen, welches Rick Riordan auch hier wieder aufnimmt. 
Die Handlung spielt sich zum Teil in Boston, aber auch in Valhalla ab. Man lernt aber noch ein paar mehr Orte innerhalb der Nordischen Mythologie kennen. Besonders den 'Baum der neun Welten' fand ich sehr faszinierend, denn über den Reisen die Charaktere in die Welten, in welche sie müssen. 
Bei den Charaktere hat sich Rick wieder etwas cooles einfallen lassen. Wie gewohnt hat der Protagonist wieder ein paar Freunde bei sich, die ihm bei allem helfen und bei zwei von denen handelt es sich um welche, die Magnus schon im Auge hatten, als er auf der Straße gelebt haben. Die beiden sind aber etwas besonderes, also lest lieber selber in wie weit sie besonders sind. Dann haben wir neben Magnus und seinen zwei früheren 'Aufpassern' noch Sam und endlich traut sich mal ein Autor an eine Muslime. Ich habe immer das Gefühl, dass viele Autoren Angst davor haben, ihre Charaktere Arabischer Herkunft zu gestalten. Magnus selber hat mich sehr an Percy und Jason erinnert. Stellt euch eine Mischung von den beiden vor und schon habt ihr die Persönlichkeit von Magnus. Finde ich auf einer Seite ja ganz cool, aber ich hätte mir jetzt doch mal jemanden gewünscht, der ein bisschen anders als die beiden ist. 
Ich glaube über den Schreibstil muss ich nicht viel sagen. Rick Riordan's Schreibstil ist wie immer sehr flüssig und sein Humor ist einfach nur genial. Und ich muss hier auch mal das Cover erwähnen, denn es passt perfekt. Es hat alle wichtigen Elemente drauf, die im Buch vorkommen. Ich werde nicht groß drauf eingehen, denn sonst gäbe es einen massiven Spoiler-Alarm.

Fazit:
Mit The Sword of Summer hat Rick Riordan einen super Start der Trilogie hingelegt. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es mit Magnus & Co. weitergeht in The Hammer of Thor. 
Das Buch hat mich komplett in seinen Bann gezogen und so spannende Momente das Buch auch hatte, es hatte auch reichlich Humor in sich. Außerdem habe ich nach beenden des Buches auch das Gefühl, dass ich einiges von der Nordischen Mythologie gelernt habe und das Buh hat sogar mein Interesse daran geweckt. 
In dieser Trilogie verbindet Rick auch die besten Sachen aus Percy Jackson und Helden des Olymp. Zum einen das es aus der 1. Person Singular geschrieben ist und das die Charaktere im Teenager-Alter sind.




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